Schon immer waren es die Tiere...

...die mir ein Lächeln ins Gesicht zauberten, mich glücklich und zufrieden machten, einfach, indem sie nur da waren. Schon als kleines Kind verspürte ich eine ganz besonders innige Verbundenheit zu Tieren und sie zeigten mir ihrerseits ihre Zuneigung - ob scheue Katzen, unsichere Hunde oder ängstliche Kaninchen: es dauert nicht lange und diese Tiere schenken mir ihr Vertrauen. Dieses besondere Glücksgefühl habe ich dann auch früh mit den ersten eigenen Haustieren geteilt. Mit Wellensittichen begann alles - dann kamen Kaninchen und eines Tages auch mein Seelenkater Max. Leider verstarb er 2016 in hohem Alter und sein Verlust schmerzt mich bis heute. Doch meine beiden Patenkatzen Loki und Lilou zaubern mir bei jedem Besuch immer ein Lächeln ins Gesicht und schnurren meinen Kummer hinfort.

Heute lebe ich mit Molly und Willy, meinen beiden Kaninchen, und meinem (menschlichen) Seelenpartner zusammen. Nachdem unsere alles geliebte Kaninchendame Mina im August 2021 unerwartet nach einer schweren OP verstarb, standen wir erstmal unter Schock. Doch unser Willy sollte nicht lange allein bleiben und wieder jemanden zum Kuscheln und Putzen bekommen. So zog im November 2021 Kaninchendame Molly bei uns ein und hält uns und ihren Willy ganz schön auf Trab. 

Ein Leben ohne Tiere kann ich mir nicht vorstellen - daher verbringe ich seit über 26 Jahren mein Leben mit diesen besonderen Geschöpfen und lerne jeden Tag Neues über sie. Vor einigen Jahren begann ich dann auch eine ehrenamtliche Arbeit im Tierschutzverein Dresden e.V. und lernte viele Tierfreunde kennen. Auch bei vielen anderen Tierschutzaktionen außerhalb des Vereins half ich mit und war z.B. vorübergehende Pflegestelle für verwahrloste Kaninchen, organisierte Einfangaktionen für verwilderte Katzen und leiste täglich Aufklärungsarbeit zum Tierschutz. Dabei lernte ich in den vergangenen Jahren zahlreiche Tierschützer, Tierfreunde und Tierschutzvereine deutschlandweit kennen und arbeite mit ihnen zusammen. Insbesondere bei gesundheitlichen und artgerechten Haltungsfragen zu Kaninchen war ich auch schon früh beratend tätig, u.a. in Facebook-Fachgruppen oder persönlich bei Tierhaltern.


Beruf und Tierliebe - der Weg zur Tierpsychologin

Sich mit seiner Tierliebe einem entsprechenden Beruf zu widmen ist gar nicht so einfach, da es nur wenige tierbezogene Berufe gibt. Sich ehrenamtlich zu engagieren ist zwar wichtig und gut, doch ich wollte nicht nur am Wochenende oder nach dem Feierabend etwas für Tiere tun - ich wollte meine Tierliebe auch beruflich verwirklichen, denn Tiere sind mein Leben. Meine Entscheidung zur Tierpsychologie fiel mir recht leicht, da ich schon immer eine besondere Affinität zur Psychologie und einen ausgeprägten Wissensdurst hatte. Nach ausgiebiger Recherche entschied ich mich für ein Tierpsychologie-Studium bei ILS (Institut für Lernsysteme), denn der Tierpsychologie-Studiengang beschäftigt sich mit verschiedenen Haustierarten wie Hunden, Katzen, Kleinsäugern und Pferden. Dies war mir sehr wichtig, da ich schon viele Jahre Erfahrung im Umgang mit Katzen, Kaninchen und Wellensittichen, aber auch Hunden hatte und mich nicht nur auf eine Tierart festlegen wollte. Bereits vor meinem Studium hatte ich schon umfangreiches Fachwissen insbesondere zu Kaninchen und Katzen und wollte diese beiden Tierarten auch offiziell mit abgedeckt haben.

Als ausgebildete Tierpsychologin bin ich in der Lage, arttypisches Verhalten von Haustieren kompetent einzuschätzen, Problemverhalten von Normalverhalten zu unterscheiden und ggf. therapeutische Maßnahmen einzuleiten. Dank meines umfangreichen Vorwissens und einschlägiger zusätzlicher Fachliteratur kann ich ein breites Spektrum an Beratungs- und Therapieleistungen anbieten wie z.B. eine umfangreiche Haltungsberatung, Ernährungsberatung, Gesundheitsberatung und Tierverhaltenstherapie für Katzen, Kaninchen und Hunde.

Weiterbildung als Voraussetzung für Qualität

Da auch jeder therapeutische Beruf immer von neuen Erkenntnissen und neuem Wissen lebt, sind regelmäßige Weiterbildungen absolut wichtig! Ohne sie kann der Qualitätsanspruch in der richtigen und modernen Beratung und therapeutischen Behandlung nicht gewährleistet werden. Dafür nutze ich relevante Seminare bzw. aktuell Webinare, umfangreiche Fachliteratur (u.a. Verhaltensbiologie, Ernährungsberatung, Therapiemethoden, etc.) und den fachlichen Austausch mit Tierärzten und Fachkollegen, um insbesondere auch die gesundheitlichen Aspekte immer mit zu berücksichtigen. Unter Qualifikationen sind meine bisherigen Lehrgänge und Weiterbildungen gelistet.